Die Planungen für das Projekt laufen seit mehreren Jahren, weil der hohe Grundwasserpegel zusätzlichen Aufwand verursacht hat. Der eigentliche Baubeschluss fiel schon im Oktober 2019.
Unsere Kläranlage leistet einen unverzichtbaren Beitrag zum Umweltschutz und zur Gesundheitsvorsorge für Menschen, Tiere und Pflanzen. – Oberbürgermeister Michael Salomo anlässlich des Spatenstichs
Mit der neuen Technik werden künftig – vereinfacht gesagt – die im Abwasser enthaltenen Stoffe Ammonium, Nitrit und Nitrat in elementaren Stickstoff umgewandelt. Der entstandene Stickstoff entweicht als Gas in die Atmosphäre und Ammonium, Nitrat und Nitrit können somit das Grundwasser nicht gefährden.
Mit dem jetzt erfolgten Spatenstich beginnen die Arbeiten, die insgesamt 50 Millionen Euro kosten und in zwei Abschnitten bis 2030 abgeschlossen sein sollen.