Der Baden-Württembergische Minister für Soziales, Gesundheit und Integration hat heute die neue Gewaltopferambulanz des Universitätsklinikums Ulm besucht.
Anonyme Hilfe bei körperlicher Gewalt. Das bietet die im Mai eröffnete Gewaltopferambulanz des Ulmer Universitätsklinikums. Diese ist im rechtsmedizinischen Institut in der Prittwitzstraße 6 angesiedelt. Dort können sich alle Menschen melden, die Opfer von körperlicher Gewalt geworden sind und nicht den offiziellen Weg über die Polizei gehen können.
In der Gewaltopferambulanz werden dann Beweise aufgenommen, die auch in einem gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt stattfindenden Gerichtsprozess verwenden lassen.
Sozialminister Lucha zeigte sich sehr überzeugt von der Arbeit der neuen Ulmer Gewaltopferambulanz und stellte heraus, wie wichtig die Arbeit dieser ist. Sein Ministerium hatte die Einrichtung des Zentrums unterstützt.