Unfall-Chaos auf der A7 bei Neu-Ulm

Unfall, Polizei, Symbol — © Thomas Heckmann
Thomas Heckmann

Autobahn stundenlang gesperrt

Gleich zwei Auffahrunfälle haben am Dienstagmorgen auf der A7 bei Neu-Ulm für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt. Zunächst prallte ein Lastwagen auf einen Warnanhänger, später fuhr ein Transporter in das Stauende.

Lkw kracht in Warnanhänger

Der erste Unfall ereignete sich im Baustellenbereich bei Neu-Ulm-Finningen. Ein Lastwagen fuhr gegen einen aufgestellten Warnanhänger, der die Baustelle absicherte. Der Lkw blieb quer zur Fahrbahn stehen und blockierte alle Spuren in Richtung Ulm. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Stau wächst auf acht Kilometer

Die Sperrung führte schnell zu einem langen Rückstau. Der Verkehr auf der A7 stockte auf einer Länge von bis zu acht Kilometern. Autofahrer mussten sich in Geduld üben, da die Bergung des Lkw einige Zeit in Anspruch nahm.

Transporter fährt auf Sattelzug auf

Noch während die Bergungsarbeiten liefen, kam es zu einem zweiten Unfall: Ein Kleintransporter prallte am Stauende ungebremst auf einen Sattelzug. Der Fahrer des Transporters wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.

A7 mehrere Stunden gesperrt

Die Autobahn blieb zwischen dem Dreieck Hittistetten und Nersingen über Stunden gesperrt. Neben der Unfallaufnahme liefen aufwendige Reinigungsarbeiten, um die Fahrbahn wieder freizugeben. Der Verkehr wurde weiträumig umgeleitet.

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